Makro- und Mikronaehrstoffe
Makro- und Mikronährstoffe
In unserer Ernährung unterscheiden wir unter anderem zwischen Proteinen, Fetten und Kohlenhydraten, aber auch Vitaminen, Spurenelementen und Mineralien. Diese Nährstoffe werden auch unter Makro- und Mikronährstoffen zusammengefasst. Auf die schnelle kann man sich merken Makro = die „Großen“ und Mikro = die „Kleinen“.
Makronährstoffe
Zu den Makronährstoffen gehören somit Proteine, Fette und Kohlenhydrate. Das sind die Nährstoffe, die unser Körper hauptsächlich zur Energieerzeugung nutzt. Selbstverständlich erfüllen sie aber noch weitere wichtige Aufgaben und Funktionen in unserem Organismus. So werden Proteine zum Beispiel für den Aufbau neuer Zellen benötigt. Zwei weitere Begriffe, die häufig im Kraftsport verwendet werden sind anabol und katabol. Als katabolen Stoffwechsel bezeichnet man biochemische Vorgänge, bei denen Stoffe von komplexen in einfache Moleküle verwandelt werden beispielsweise, wenn unsere Ernährung in kleine Bausteine zerlegt wird. Dieser Vorgang ist wie bereits erwähnt notwendig, um Energie zu gewinnen. Dagegen beschreibt der anabole Zustand die Stoffwechselvorgänge, die mit dem Bau und der Reparatur von Zellen beschäftigt sind. Folglich auch dem Muskelaufbau. Die Makronährstoffe spielen bei beiden Abläufen eine sehr große Rolle.
Mikronährstoffe
Mikronährstoffen, welche werden ebenso wie die Makronährstoffe durch die Ernährung aufgenommen. Sie dienen aber nicht zur Energiegewinnung, sondern sind an zahlreichen anderen Prozessen in unserem Körper beteiligt. Eine ganze Liste der Funktionen würde den Rahmen dieses Artikels sprengen, daher kurzgefasst die wichtigsten Funktionen: Stärkung des Immunsystems und die Beeinflussung der Nervenfunktion im Gehirn, Nährstoff für Knochen, Sehnen, Gelenke, Hormonsteuerung, Erhalt wichtiger Grundfunktionen (z.B. Sehen), Steuerung verschiedenster Stoffwechselprozesse.
Kurzum kann man sagen, dass eine Mangelerscheinung von Mikronährstoffe diverse negative Auswirkungen auf den Körper und damit einhergehend aus das eigene Wohlbefinden haben kann. Das kann uns im Alltag zurückwerfen und auch das Training leidet darunter, sodass der Muskelaufbau verhindert wird. Zu den Mikronährstoffen zählen Vitaminen, Mineralien und Spurenelemente.
An dieser Stelle sollte noch erwähnt werden, dass der mit Abstand wichtigste Stoff für den menschlichen Körper das Wasser ist. Es macht mit einem Anteil von 60-70% den Hauptbestandteil unseres Körpers aus