Körpertypen

Die verschiedenen Körpertypen:

Wer schon ein wenig länger ins Gym geht oder einfach Menschen im Alltag beobachtet, erkennt relativ schnell, dass es verschiedene Arten von Körpertypen gibt. Manche Menschen sind eher schlank, andere sind eher rundlich wiederum andere scheinen schon von Haus aus einen kräftigen Körperbau zu haben. In diesem Artikel möchte ich die verschiedenen Körpertypen und deren Eigenschaften vorstellen. Unterschieden werden die 3 Körpertypen: Ecto-, Meso- und Endomorph. Insbesondere für die Ernährung und den Muskelaufbau sollte man sich bewusst machen, welche Eigenschaften und Besonderheiten die einzelnen Körpertypen mit sich bringen. Wichtig ist es auch zu wissen, dass die meisten Menschen Mischformen sind und sich weniger genau einem Körpertypen zuordnen lassen können.

Der Ektomorph:

Die Hauptmerkmale des Ektomorphs sind: Schlank und groß mit kurzem Oberkörper und langen Armen und Beinen. Er hat eine schmale Brust und Schultern. Das Becken ist breiter als die Schultern. Die Muskelentwicklung ist sehr gering, was auch mit der erhöhten Stoffwechselaktivität zusammenhängt, die eine Gewichtszunahme erschwert. Meist hat er einen geringen Körperfettanteil. Der Ektomorph ähnelt vom Körperbau einem Lang/Marathonläufer.

Der Mesomorph:

Der Mesomorph hat von Haus aus einen kräftigen Körperbau und sieht recht muskulös aus. Dies hängt zum Beispiel damit zusammen, dass seine Schultern breiter sind als das Becken. Er also eine VOptik besitzt. Zudem hat er einen recht langen Oberkörper mit einer breiten Brust und breiten Schultern. Dieser Körpertyp hat bei ausreichen Energieversorgung eine starke Muskelentwicklung. Außerdem hat er eine normale Verdauung. Die Fetteinlagerung bei Inaktivität geschieht vor allem in der Körpermitte als an Bauch und Hüfte. Dieser Körpertyp hat eine gute Voraussetzung für das Bodybuilding. Oft haben Turner einen solchen Körperbau.

Der Endomorph:

Der Endomorph hat eine eher runde Körperstatur. Die hängt u.a. von einer höheren Knochendichte vor allem aber von seinem Stoffwechsel ab. So neigt er dazu schnell Gewicht- und Fettzuzunehmen. Er hat oft recht kurze Arme und Beine, sowie einen runderen Körperbau, was auch mit seiner recht breiten Hüfte zusammenhängt. Becken und Schulter bilden meist eine Linie. Der Endomorph hat gute Voraussetzungen für das Krafttraining. Oft sind die Defense Spieler vom American Football oder Gewichtheber vom endomorphen Körpertyp.