Glycin

Glycin

Bei Glycin handelt es sich um eine nicht-essentielle Aminosäure. Hierunter versteht man, dass sie im Gegensatz zu essentiellen Aminosäuren selber vom Körper hergestellt werden kann und nicht wie EAAs von außen hinzugeführt werden muss. Glycin gilt als die kleinste und von der Struktur die einfachste uns bekannte Aminosäure. Trotzdem nimmt sie zahlreiche wichtige Aufgaben in unserem Körper an sich und ist nicht aus dem menschlichen Organismus wegzudenken.

Wirkung von Glycin:

- Glycin ist Bestandteil des Kreatinstoffwechsels (Kreatin liefert die Energie in den Muskelzellen und ist am Muskelaufbau beteiligt)

- Glycin ist Bestandteil des Kollagens und daher wichtig für die Hautgeneration, die Bildung der Haare und dem Aufbau von Knorpel, insbesondere Gelenkknorpel. Das ist gerade für Kraftsportler von großer Bedeutung, da die Gelenke hier zusätzlicher Belastung unterliegen.

- Die Aminosäure ist am Hämoglobinsstoffwechsel beteiligt. Hämoglobin sorgt dafür, dass der Sauerstoff aus der Lunge in unser Blut gelangt und damit alle Organe versorgt werden können.

- Glycin kann die Ausschüttung von Wachstumshormonen steigern. Die HGH-Produktion (HGH steht für Human Growth Hormon und folglich für Wachstumshormon) wird angekurbelt, die für eine bessere Regeneration sorgt und den Muskelaufbau beschleunigt.

- Es hilft dem Immunsystem.

- Eine weitere Aufgabe an der die Aminosäure beteiligt ist, ist die Bildung von Gallensäure. Die Gallensäure spielt bei der Fettverdauung eine große Rolle.

Fazit

Die Aminosäure Glycin wird häufig unterschätzt, obwohl sie an zahlreichen Funktionen im Körper beteiligt ist. Gerade als Kraftsportler empfiehlt es sich somit auf eine ausreichende Glycinzufuhr zu achten. Beispielsweise Rinderfleisch und Linsen haben einen hohen Gehalt an Glycin.

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